United Investors – gut gemacht!

Die kritische Internetplattform „Diebewertung“ hatte zuletzt über das Hamburger Emissionshaus United Investors eher kritisch berichtet. Nicht so in ihrer aktuellen Berichterstattung, wie sich nachfolgend zeigt:

„Wir hatten das Hamburger Unternehmen wegen einiger Ungereimtheiten in der Gesamtbilanz der Firmengruppe einige Male aufgefordert, uns gegenüber Rede und Antwort zu stehen. Denn was wir nicht verstehen, versteht ein Vermittler vermutlich auch nicht. Und deshalb kam United Investors bei uns „virtuell“ auf die Warnliste. In mehreren Gesprächen hat sich nun aufgeklärt, worum es eigentlich ging. Völlig verständlich, nur ein wenig missverständlich dargestellt. Haken drunter! Uns freut, dass es bei United Investors so gut läuft, denn die besondere Fondskonstruktion mit partialischen Darlehen und im Asset erfahrenen Partnern, die zudem ihr Unternehmen ins Rennen schicken müssen, um Geld von den Fonds zu haben, ist gut.

Nahezu ausplatziert ist offensichtlich der Fonds Kameha Bay Portals – ein Luxushotel auf Mallorca – zu dessen Einweihung wir hoffentlich eine Karte bekommen. Das Konzept ist ganz nach unserem Gusto: Starker, erfahrener Partner, der selbst sehr viel Geld als Projektentwickler eingebracht hat. Bereits jetzt klar, wer das Hotel übernimmt. Von der Entwicklerseite – ein bisschen Erfahrung im Immobilienbereich haben wir auch – wurde alles getan, dass ein angemessener Verkaufspreis erzielt werden kann. Das bedeutet hohe Anlagesicherheit für die Investoren. Kein Wunder, dass einige Anleger mit „großen Tickets“ dabei waren, wie wir hören. Was uns zudem gefällt: United Investors rechnet immer nach Steuern und hat bei diesem absoluten Kurzläuferfonds auf das Agio verzichtet. Das zeigt: man hat die richtige Zielgruppe sowohl von Beratern wie auch von Kunden im Visier.

Nachdem auch ein weiterer Fonds von United Investors gut läuft und die Hamburger in der Zusammenarbeit mit der Berliner Sanus AG einen weiteren Hochkaräter in der Platzierung haben, wird man sich wohl mit dem United-Gründer und erfahrenen Fonds-Haudegen Hauke Bruhn weiter beschäftigen müssen (oder dürfen).“ (Aus Diebewertung)