„TOGETHER – Strategie 2025“

So ist es nur verständlich, dass sich auf dem innovativsten Zukunftskongress Deutschlands seit 15 Jahren mehr als 300 Top Manager und Innovations-Köpfe der Wirtschaft im Wolfsburger Schloss getroffen haben, um über Zukunftsprognosen und den Wandel der Geschäftsprozesse zu diskutieren. Dieser Think Tank, veranstaltet von Trendforscher Gábor Jánszky, hatte in diesem Jahr das Thema „Forward 2026: Schneller denken – Schneller entscheiden – Schneller handeln! Wie die neue Geschwindigkeit unsere Kunden, Produkte und Prozesse verändert“. So wurden die Technologie-Roadmaps der kommenden 10 Jahre ausgerollt und Themen wie Digitale Transformation, Industrie 4.0 und Elektromobilität diskutiert.

Dirk Ahlborn, CEO der Hyperloop Transportation Technologies aus dem Silikon Valley stellte eine Verkehrslösung vor, die Entfernungen in einer Weise relativieren wird, dass Städte und Regionen zusammenwachsen, wie wir es uns heute noch nicht vorstellen können: Der Hyperloop, ein rohrpost-artiger Hochgeschwindigkeitszug nach der Idee von Tesla-Chef Elon Musk. Ahlborn hat zu diesem Zweck das Unternehmen Hyperloop Transportation Technologies gegründet und will den Zug bauen, der im Fast-Vakuum Geschwindigkeiten von über 1200 Km/h erreichen soll. Schon für 2018 hat Ahlborn Testfahrten auf einer acht Kilometer langen Teststrecke im Quay Valley in Kalifornien angekündigt. Dafür hat der Technikvisionär den „2b AHEAD Innovators Award 2016“ erhalten.

Dass Visionen wie der Hyperloop in Wolfsburg diskutiert werden ist kein Zufall. Die Region ist Katalysator für Innovationen. Spätestens seit der Eröffnung des Wissenschaftsmuseums Phaeno ist klar, dass sich die Region der Naturwissenschaft verschrieben hat.

In Wolfsburg wird Wissen nämlich nicht nur gewahrt, es wird durch die hohe Industriedichte auch praktisch umgesetzt. So nimmt der Konzern Volkswagen, wenn es um Forschung geht, schon seit Jahren mehr Geld in die Hand als jedes andere Unternehmen auf der Welt. Im Jahr 2015 hat das Wolfsburger Unternehmen mehr als 15 Milliarden Dollar für seine Forschungsprojekte ausgegeben. Mit 13,1 Milliarden Dollar Forschungsetat liegt das Südkoreanische Unternehmen Samsung deutlich dahinter.

 

Die Vorrangstellung der Region Braunschweig-Wolfsburg in den Bereichen Fortschritt und Forschung wird zudem von der guten Lage begünstigt. Wolfsburg liegt zentral, die Infrastruktur ist gut ausgebaut; so haben Innovationen von der Idee bis zur Ausführung einen kurzen Dienstweg.

 

Beflügelt wird die Wissenschaftsregion Wolfsburg/Braunschweig von der Entscheidung des VW-Konzerns im Rahmen seiner „TOGETHER- Strategie 2025“ das neue Geschäftsfeld Mobilitätslösungen zügig auszubauen. So ist eine große Elektrifizierungsoffensive geplant, in deren Rahmen bis 2025 mehr als 30 neue E-Fahrzeuge gebaut werden sollen mit einem jährlichen Absatzziel von zwei bis drei Millionen Einheiten. Durch die Entscheidung, die Batterietechnologie, Digitalisierung und autonomes Fahren zu neuen Kompetenzfeldern des Konzerns zu machen, gewinnt die Region europäisch eine herausragende Bedeutung. Damit wird die Meinungs- und Technologieführerschaft von Google auf das Thema Driverless Car wieder von der Automobilindustrie beansprucht. Dazu passt auch die in der vergangenen Woche in Wolfsburg zwischen VW und LG Electronics unterzeichnete Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung einer Connected-Car-Platform. Für die kommenden Jahre vereinbart wurde außerdem, gemeinsam eine Infotainment-Technologie der nächsten Generation für Connected Cars zu entwickeln. Wer die Fortschritte dieser Zukunftstechnologien beobachten will, kommt an Wolfsburg nicht mehr vorbei.

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