Geldanlage ab 25 Euro im Monat mit Fonds

Sparer, die nach Alternativen suchen, haben die Möglichkeit über Fonds in den Aktienmarkt einzusteigen. Auf diese Art lassen sich Strategien umsetzen, die mit dem Kauf von einzelnen Aktien nicht möglich sind.

Der Fonds sammelt Geld von Anlegern ein, die in den Fonds investieren wollen. Das im Fonds gesammelte Kapital ist wie Sondervermögen. Es gehört nicht der Fondsgesellschaft und auch nicht der Bank, bei der das Wertpapierdepot geführt wird. Damit ist bei einem Fondsinvestment für die Anleger eine hohe Sicherheit garantiert. Dieses Sondervermögen ist im Fall einer Insolvenz vor jeglichem Zugriff durch Gläubiger geschützt. Der Fondsmanager zeichnet dafür verantwortlich, dass das Vermögen gewinnbringend angelegt wird. Dabei wird abhängig von der Fondsstrategie und der Risikobereitschaft der Anleger in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Devisen, Immobilien oder Rohstoffe investiert. Jeder Anleger kann seine Anteile täglich an der Börse handeln.

Offene und geschlossene Fonds

In der Branche gibt es offene und geschlossene Fonds. Alle offenen Fonds können Anleger über Broker und Banken kaufen, die Anzahl der Anteile ist unbegrenzt. Wenn Anleger verkaufen wollen, ist die Gesellschaft verpflichtet, die Anteile zum aktuellen Rücknahmepreis zu kaufen. Bei offenen Fonds haben Sparer die Möglichkeit, sich einen Fondssparplan einzurichten und monatlich oder quartalsweise einen festen Betrag, 25 Euro mindestens, anzulegen. So lässt sich über viele Jahre mit wenig Risiko ein Vermögen aufbauen. Im Vergleich zu geschlossenen Fonds sind offene Fonds sehr flexibel.

Bei geschlossenen Fonds geht es hingen eine definierte Investitionssumme. Bekannte Beispiels sind geschlossene Immobilien- und Schiffsfonds. An geschlossenen Fonds können sich Anleger nur während der Emission beteiligen. Sobald alle Anteile verkauft sind, wird der Fonds geschlossen. Mit dem eingenommenen Kapital wird die geplante Investition getätigt. Geldanlagen in geschlossene Fonds eignen sich nur für Anleger, die einen sehr langfristigen Anlagehorizont verfolgen. Während der Laufzeit ist ein Verkauf der Anteile nur schwer realisierbar.

Die offenen und die geschlossenen Fonds lassen sich zudem noch in ausschüttende und thesaurierende Fonds unterteilen. Für den Aufbau von Vermögen sind die thesaurierenden Fonds besser geeignet, weil die jährliche Ausschüttung wieder investiert wird und so die Anteile automatisch steigen.

Fonds unterscheiden sich weiterhin nach Anlageregion und Anlagestrategie und nach aktiv und passiv gemanagten Fonds. Die Masse aller Fonds sind offene Fonds, die wie folgt unterteilt werden:

• Aktienfonds
• Anleihenfonds
• Geldmarktfonds
• Mischfonds
• Dachfonds

Aktiv gemanagte Fonds

Die Wertentwicklung aktiv gemanagter Fonds hängt wesentlich mit den Fähigkeiten des Fondsmanagers zusammen. Das heißt, ein aktiv gemanagter Fonds entwickelt sich so gut oder schlecht, wie der Fondsmanager es zulässt. Ein gut gemanagter Fonds kann sich negativ entwickeln, wenn der Fondsmanager wechselt und umgekehrt.

Passiv gemanagte Fonds

Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Fondsmanager langfristig nicht in der Lage sind, besser als der Markt zu sein. Passiv gemanagte Fonds bieten einfache Investments in Indizes an. Es gibt für fast jede Anlageregion und für viele Anlagestrategien eine große Auswahl von passenden Indizes, deren Abbildung über Fonds erfolgt. Passiv gemanagte Fonds können nicht wesentlich besser oder schlechter als der Markt abschneiden.

Sparer, die sich an der Börse orientieren wollen, weil sie mit ihrem Kapital in der Niedrigzinsphase keine Renditen mehr erwirtschaften, ist der Einstieg an der Börse über Fonds durchaus zu empfehlen.

Alles, was der Anfänger braucht, sind ein Wertpapierdepot und ein Fondsanbieter.

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